Dem Igel geht es seit Jahren schlechter. Fehlende Nahrung und schwindender Lebensraum machen es den Stachelkugeln immer schwerer. Hinzu kommen fehlende Unterschlupfmöglichkeiten und die vielen Einsätze von elektrischen Gartengeräten, die dem Igel gefährlich werden.

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Unsere Station ist beherbergt mittlerweile ganzjährig hilfsbedürftige Igel. Jeder von Ihnen benötigt in den ersten Tagen eine medizinische Behandlung. Bisher hatten wir noch nicht einen einzigen Igel hier, der nicht wenigstens gegen Lungen- und Darmsaugwürmern behandelt werden musste.

 

Deshalb ist eine Kontaktaufnahme mit einer fachkundigen Stelle bei einem Igelfund wichtig. Ein Päppeln ohne entsprechende Kotuntersuchung und entsprechende Behandlung, kann dem Tier schnell das Leben kosten.

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Igel, die mit schwersten Verletzungen zu uns kommen, werden nach einem Behandlungsplan durch die Tierarztpraxis bei uns bis zur Genesung gepflegt und versorgt. Der Aufenthalt auf unsere Station variiert dabei zwischen einer und bis zu sechs Wochen.